Der Haushalt 2024 ist verabschiedet

Haushaltsrede 2024 vom Fraktionsvorsitzenden Peter Heepmann

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren!

Mein Dank für die geleistete Arbeit in der Verwaltung zum Haushalt 2024 geht zuerst an unsere Kämmerin Sabine Lindhorst und unseren Bürgermeister Dirk Becker. Ebenfalls zu Dank verpflichtet sind wir den Fachbereichsleitern Marcel Jagnow, Sven Heitländer, Marc Plaßmann, Thomas Reimeier und ihren Mitarbeiter*innen, die sich in der Detailarbeit entscheidend mit eingebracht haben.

Ursprünglich war geplant, wie auch in den vorherigen Jahren einen Doppelhaushalt für die Jahre 2024/2025 aufzustellen und zu beschließen. Ein Doppelhaushalt bietet viele Vorteile: Es herrscht Verlässlichkeit über die politischen und finanziellen Rahmenbedingungen für die nächsten zwei Jahre. Maßnahmen und Projekte können konsequent umgesetzt werden. Dieses Jahr ist das zu meinem großen Bedauern anders. Heute wird „nur“ der Haushalt 2024 verabschiedet! Aufgrund der stark gestiegen Ausgaben (ich weise beispielhaft auf die Erhöhung der Kreisumlage, sowie die gerechtfertigten Lohnerhöhungen hin) drohte bei unveränderter Einnahmensituation im vergangenen Herbst die Haushalssicherung! Das galt es zu vermeiden.

Bei der Analyse des Haushaltes wird eines schnell deutlich: Viel bleibt nicht zu verteilen. Unser jährliches verfügbares Budget beläuft sich auf 36 Millionen Euro und doch ist für freiwillige, konsumtive Ausgaben wenig Spielraum. Kreisumlage, Pflichtaufgaben, Personalkosten und Abschreibungen binden die meisten Mittel, da bleibt wenig bis nichts übrig.

An dieser Stelle könnte ich nun meine Haushaltsrede mit einem Satz beenden. Da die Kreisumlage doch nicht so stark wie befürchtet gestiegen ist, die freiwilligen Leistungen um 25 Prozent gekürzt werden und die Vorjahresabschlüsse, besser als geplant ausgefallen sind, sind wir noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Stadtentwicklung findet allerdings nicht mehr statt, geplante Projekte sind auf Eis gelegt. Und solange sich weder Land noch Bund ernsthaft um die finanzielle Notlage der Kommunen Gedanken machen, wird sich auch nichts ändern! Ich spare mir hier und heute weitere Details.

STOP, das kann und ist nicht unsere Politik, die Politik der SPD Oerlinghausen, meiner Partei! Trotz aller finanzieller Probleme sehen wir positiv nach vorn! Wir entwickeln Oerlinghausen, mit Blick auf eine moderne, lebenswerte, klimafreundliche, und bildungsorientierte Kommune weiter. Darin ist unsere rote Linie seit Jahren erkennbar.

„Schule, Kinder und Jugend hat Vorfahrt“, das galt und gilt weiter für uns!

Der Grundschulverbund ist gut aufgestellt. In Lipperreihe ist der dortige Standort für die Zukunft fit gemacht worden, kleine Instandhaltungsmaßnahmen finden kontinuierlich statt. Der Grundschulneubau in der Südstadt erfreut sich großer Beliebtheit bei den Schulkindern und den Lehrkräften. Die Außenanlagen wurden letztes Jahr fertig gestellt. Es ist eine zeitgemäße und hochmoderne Bildungseinrichtung entstanden.

Jetzt ist die Grundschule Helpup dran: Um die Raumnot zu beseitigen und eine Verbesserung der Lernlandschaft zu gewährleisten, wird es innovative Modernisierungsmaßnahmen und einen Teilneubau geben. Im Haushalt sind hierfür die notwendigen Mittel eingeplant.

Im Schulzentrum Oerlinghausen besteht weiterhin ein Renovierungs- und Modernisierungsstau in Millionenhöhe. Für bessere, gleiche Bildungschancen unserer Kinder gilt es diesen aufzulösen. Gemeinsam mit der CDU und der FDP haben wir dazu den Weg für ein umfängliches Entwicklungskonzept freigemacht. Dabei müssen wesentliche Aspekte für die weiteren elementaren Entscheidungen begutachtet werden: Die Schülerentwicklungszahlen für beide weiterführenden Schulen und die vollumfänglichen Kosten für die Verbesserung des gesamten Lernumfeldes.
Auch alternative Lösungen wie Neubau oder Teilneubau müssen dabei untersucht werden. Ein Neubau ist möglicherweise langfristig kosteneffizienter und besser auf die Bedürfnisse der Schüler und Lehrkräfte zugeschnitten.
Im Herbst sollte die Politik nach Möglichkeit entscheiden können, welcher Weg weiterverfolgt wird: Renovierung, Teil- oder Neubau. Dabei gilt: Die Südstadtgrundschule muss unser neuer Standard sein!
Renovierungsarbeiten bis dahin mit Augenmaß und Weitsichtigkeit durchzuführen. Dabei kann im Zweifel auch ein konstruktives Gespräch mit der Bezirksregierung hilfreich sein.

Der aktuelle Medienentwicklungsplan wurde per Antrag der SPD 2017 angestoßen, zuletzt vor vier Jahren fortgeschrieben und mit einem 5 Millionen Euro Budget ausgestattet. Nun ist dafür Sorge zu tragen, dass dieser Medienentwicklungsplan lückenlos fortgeführt wird. Schulen und Verwaltung sind dazu im Gespräch!

Als richtig hat sich gezeigt, die offene Kinder- und Jugendarbeit durch die Stadt zu betreiben. Das sich neu gefundene Team um Dirk Frommann leistet eine gute Jugendarbeit und genießt eine große Beliebtheit und Akzeptanz bei den Jugendlichen.

Mit Bedauern mussten wir Ende des vergangenen Jahres feststellen, dass das Projekt „OerliJugend“ vorerst gescheitert ist. Daran tragen wir – Politik und Verwaltung –Mitschuld! Schlechte Satzung, unzulängliche Räumlichkeiten, wenig Gestaltungsspielraum für die Jugendlichen sind beispielhaft zu nennen! Jugend und Demokratie brauchten Freiräume! Jetzt sollte ein guter Neustart gelingen. Wo wir helfen können und sollen, werden wir das tun!

Wir sind die Stadt des Sportes, des Ehrenamtes.

Wir danken ausdrücklich allen Vereinen – nicht nur den Sportvereinen – für ihr ehrenamtliches Engagement und der Förderung ihrer jungen Vereinsmitglieder. Dabei übernehmen sie eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe. Das gleiche gilt für unsere freiwillige Feuerwehr.

Das Sporthäuschen in Helpup befindet sich weiterhin in einem katastrophalen Zustand. Bereits vor zwei Jahren hatten wir uns eindeutig für den Neubau des Sporthäuschens ausgesprochen – auch ohne Fördergelder! Nachdem nun drei Förderanträge erfolglos waren, ist es folgerichtig, endlich bei der TuS Wort zu halten! Das Spothäuschen wird auch ohne Förderung gebaut! Die Mittel dazu sind im Haushalt abgebildet.

Der öffentlich zugängliche Kunstrasenplatz am Kalkofen bleibt in der öffentlichen Diskussion. Für uns ist es unverzichtbar, dass der Platz auch weiterhin tagsüber offenbleibt. Ob gegen Vandalismus ein teurer hoher Zaun (dafür sind 140.000 € im Haushalt eingeplant) der richtige Weg ist, muss in den nächsten Monaten noch mal genau eruiert werden. Die Möglichkeit, den Rasenplatz am Gymnasium stärker mit in den Spielbetrieb einzubeziehen, kann die bessere Alternative sein. Wir haben dazu im letzten Jahr erste Gespräche geführt. Nun sind die Verwaltung und die Fußballabteilung des TSV am Zuge.

Wir alle freuen uns auf unser neues, modernes Freibad! Seit Beginn des menschenverachtenden Überfalles auf die Ukraine, ist es zu massiven Kostensteigerungen gekommen – auch im Bäderbau! Die bereitgestellten Mittel aus dem „Städtebauförderprogramm“ müssen nun aufgestockt werden! Zusammen mit der neuen, ganz hervorragenden Klimaerlebniswelt – ein einmaliges Leuchtturmprojekt für die Stadt und den Kreis Lippe -, dem Archäologischen Freilichtmuseum, dem Naturschutzgroßprojekt und einer hervorragenden Wanderinfrastruktur entsteht so ein einzigartiges Ensemble zum Bilden und Erholen!

Hiervon wird auch der Tourismus weiter profitieren! Luftkurort Oerlinghausen ist auf den Weg gebracht. Die Mittel im Haushalt sind dafür gut angelegt. Was fehlt ist ein neues Hotel – es bleibt zu wünschen, das mögliche Investoren das Potential von Oerlinghausen endlich erkennen.

Und unsere Stadtwerke sind immer und überall mit dabei

Bei Baumpflanzaktionen, beim Hallen- und Freibad, beim Ausbau von E-Ladestationen oder unsere Netzinfrastruktur für eine klimaneutrale Energiewende. Dies erfordert erhebliche finanzielle Mittel, um unsere Stadtwerke nachhaltig und zukunftssicher aufzustellen. Hierüber müssen wir uns zeitnah verständigen.

Stadtentwicklung und Klimaschutz gehören fest zusammen.

Auf unseren Antrag wurde 2019 der Klimanotstand in Oerlinghausen ausgerufen. Folgerichtig wurden und werden Maßnahmen diskutiert und sukzessive umgesetzt.

 So entstanden zum Beispiel in den vergangen beiden Jahren 36 neue, durch die Stadt geförderte Photovoltaikanlagen. Daher haben wir gemeinsam mit der CDU und der FDP – trotz schwieriger Haushaltslage – beschlossen, das Förderprogramm für mindesten zwei weitere Jahre fortzuführen. Ergänzt um die Förderung von Balkonkraftwerken. So können auch Mieter zur Klimawende beitragen.

Leider ist der Radwegeausbau – trotz aktuellem Radwegekonzeptes – ins Stocken geraten und wurde anfangs nicht monetär im Haushalt berücksichtig. Die SPD Fraktion konnte letztendlich 20.000 € für Planungskosten gegen den anfänglichen Widerstand der anderen Fraktionen durchsetzen. Mittel für weitere Radfahrstreifen wurden von keiner anderen Fraktion befürwortet. Ich darf an dieser Stelle auf unsere Anträge pro Radfahrstraßen hinweisen, die in vielen Städten mittlerweile selberverständlich sind! Ernsthafte Unterstützung aus allen anderen Fraktionen haben wir vermisst.

Eine flächendeckende Tempo-30-Regelung in allen Stadtteilen gestaltet sich weiterhin als sehr schwierig. Da fehlt es an dem politischen Willen in Berlin, vorrangig der FDP. Nachdem ich bereits in meiner Haushaltsrede 2022 angekündigt hatte, dass auf der Detmolder Straße zeitnah Tempo 30 Schilder aufgestellt werden, mussten wir noch fast zwei Jahren warten. Ich hoffe, dass Straßen NRW bei der Zeppelinstraße schneller arbeitet. An den notwendigen Mittel für Tempo 30 Schilder wird es wohl nicht scheitern!

Eine vor zwei Jahren von uns angestoßene Idee, die Kernstadt aufzuwerten trägt mit einem neuen Sommerangebot (Kaffee und Kuchen) auf dem Simonsplatz erste Früchte.

Ich komme zu Schluss:

Wir haben uns ehrgeizige Ziele gesetzt. Der heute zur Abstimmung stehende Haushalt vermeidet die Haushaltssicherung und sieht erneut keine Steuererhöhungen vor. Er bietet Spielraum für Schul-/ Stadtentwicklung: Das ist wichtig und richtig! Das erfordert Mut für verantwortungsbewusste, finanzielle Maßnahmen. Ein besseres Jahresergebnis im Nachhinein zu feiern ist schön, bringt uns aber langfristig nicht voran.

Verzagen, meckern, Besserwisserei, prokeln im klein-klein, Unterstellungen gegenüber der Verwaltung helfen ebenfalls nicht weiter. Gute Politik muss Visionen haben, sie entwickeln und umsetzen. Immer auf Augenhöhe und im positiven Diskurs mit allen Bürger*innen. So bewahren wir unsere – oft als selbstverständlich angesehene – Demokratie und Freiheit für uns und unsere Kinder.

Wir stimmen den heute von der Kämmerin Frau Lindhorst eingebrachten Haushalt 2024 zu.

Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Peter Heepmann
SPD Fraktionsvorsitzender

Stichwahl am 27. September

In den letzten fünf Jahren haben wir im Kreis Lippe viel erreicht. Wir sind klimafreundlichster Landkreis in ganz Deutschland, unser Krankenhaus wird zur Uniklinik. Wir haben einen Ort der Kinderrechte geschaffen, Bustickets sind billiger gewordenund die Verbreitung von schnellem Internet durch den Glasfaserausbau schreitet voran. Lassen Sie uns weiter gemeinsam Richtung Zukunft gehen, um Lippe zusammen noch besser zu machen. Darum am 27. September Axel Lehman wählen.

www.lehmann-fuer-lippe.de

Danke Günter Augustin!

Am kommen Sonntag öffnen die Wahllokale in NRW. Auch bei uns in Oerlinghausen wird dann ein neues Stadtparlament gewählt. Ein Name, der nach 26 Jahren dann nicht mehr auf den Zetteln in „seinem“ Wahlkreis zu finden sein wird, ist der von Günter Augustin.

Nach mehr als einem Vierteljahrhundert zieht sich der langjährige Fraktionschef der Oerlinghauser SPD aus den vorderen Reihen der Kommunalpolitik zurück. Engagiert, beharrlich, streitbar, aber fair in der Sache, und immer mit einem Blick auf das große Ganze – so hat Günter Augustin  15 Jahre lang die SPD-Fraktion geführt. Bei der letzten Fraktionssitzung in dieser Legislaturperiode wurde er nun verabschiedet.

Zahlreiche Initiativen, Vorstöße und Anträge haben die Sozialdemokraten der Bergstadt mit Augustin an der Spitze auf den Weg gebracht. Zu seinen bedeutendsten Verdiensten gehören zweifelsohne die Ansiedlungen des heutigen Combi-Marktes in der Kernstadt und des Rewe-Marktes in der Südstadt, wofür Augustin den Weg politisch mit geebnet hatte.

Ein weiterer Erfolg war es, nach jahrelangem Stillstand mit Dirk Becker einen Bürgermeisterkandidaten aufstellen zu können, der von fast allen Parteien unterstützt worden war. Der Erfolg bei der Wahl und den darauffolgenden Jahren gab auch Augustin recht. Der Stillstand konnte weitestgehend aufgelöst werden. Politisches Gestalten war bis auf wenige Ausnahmen wieder möglich.

Nun steht eine neue Wahl und damit eine neue Legislatur vor der Tür, in der die Oerlinghauser SPD den Weg des Gestaltens fortsetzen will. Zusammen mit Bürgermeister Dirk Becker wollen wir in den nächsten fünf Jahren wieder viel erreichen. Zu unseren Zielen gehören eine durchgehende Radwegeverbindung zwischen den Ortsteilen, den Rathausplatz als zentralen Punkt einer neuen Mitte der Stadt weiter zu gestalten, eine Tarifreform beim ÖPNV voranzutreiben, damit sich ein Fahrpreis nicht an Ortsgrenzen orientiert, die Wiederaufforstung der hiesigen Wälder mit Laubbäumen (kein Nutzwald) voranzubringen, die energetische Sanierung der städtischen Gebäude und des Freibads vorzunehmen. Zusätzlich zum städtischen Medienentwicklungsplan für die Schulen, der bereits 5 Millionen Euro schwer ist, sind alle Fördermittel von Land und Bund abzurufen und in eine noch besser Digitale Infrastruktur zu investieren. Die Digitale Ausstattung unserer Schulen muss schneller als bisher geplant vorangehen. Der Neubau der Sporthalle an der Heinz-Sielmann-Schule muss genau so umgesetzt werden wie eine Sanierung des Freibades (zusätzlich zur energetischen Erneuerung). Und nicht zu vergessen ist die neue Klimawelt als Ergänzung zum Archäologischen Freilichtmuseum. Ein Projekt, das in den nächsten Jahren weiter Fahrt aufnehmen wird, ist neuer und bezahlbarer Wohnraum, der im Bereich Mühlenstraße entstehen wird.

Für diese und weitere Ziele werden wir uns mit Dirk Becker nach der Kommunalwahl am 13. September 2020 einsetzen.

Bürgerbeteiligung aus vollem Herzen – Schnatgang der SPD Helpup

Am 28.08.2020 fanden sich etwa 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Oerlinghausen zum Schnatgang durch Helpup ein. Nach der Begrüßung der Gäste, durch die Ortsvereinsvorsitzende Angela Paporovic erläuterte unser Bürgermeister Dirk Becker die neuen Perspektiven für das Sporthäuschen am Sportplatz. Dank umfangreicher Fördermittel kann hier das seit vielen Jahren marode Sporthäuschen durch einen zeitgemäßen Neubau ersetzt werden. Dies betrifft, wie Marc Plaßmann, Leiter des Fachbereiches Bauen und Umwelt bei der Stadt Oerlinghausen, ergänzte, nicht nur neue und barrierefreie Duschen und Umkleideräume, sondern auch einen Mehrzweckraum, der mit angrenzender Küche nicht nur den Sportvereinen, sondern auch für andere Vereine genutzt werden.Es wird ein neues Quartierszentrum für die Dorfgemeinschaft entstehen.

Über das Neubaugebiet Meierfeld ging es dann weiter in Richtung Grundschule Helpup. Dort informierten Dirk Becker und Marc Plaßmann über die aktuellen Entwicklungen. Durch den Kauf eines Grundstückes unmittelbar an der Schule gelegen, ergeben sich neue Platzmöglichkeiten für die Schule. Durch den Umzug des Lehrerzimmers dorthin, ergeben sich mehr Raumangebote für die OGS oder auch für andere Nutzungen.

Am Spielplatz ,, Im Gehren“ berichtete Walter Knörrich, Vorsitzender des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Helpup über die Anlage einer Blühwiese und Pflanzungen von Obstbäumen auf der dort zur Verfügung stehenden Fläche und bat die Bevölkerung um Beteiligung an diesem Projekt. Spontan kündigte ein Bürger an, dass er im Rahmen der Neugestaltung dieser Fläche eine Parkbank spenden würde – dies erntete großen Applaus der Anwesenden.

Weiterer wichtiger Punkt war das Baugebiet „ Westlich des Siekbaches“ also zwischen der Goldstraße und der Mühlenstraße. Wie Dirk Becker und Marc Plaßmann ausführten soll dort für etwa 700 Neubürgerinnen und Neubürger Wohnraum geschaffen werden. Beide plädierten dafür, dass hier ,, Wohnen für alle,, ermöglicht werden soll. So ist geplant, neben dem klassischen Einfamilienhaus auch ( geförderten ) Mietwohnungsbau anzubieten. Ein Teil des Bereiches soll für eine ,,Klimaschutzsiedlung,, vorgehalten werden. Fragen ergaben sich insbesondere zum Erhalt und Schaffung zusätzlicher Fuß- und Radwege in und durch das neue Gebiet und auch zur verkehrlichen Erschließung über die Goldstraße und über die Mackenbrucher Straße.

Bevor der Schnatgang nach über drei Stunden, bei Würstchen und Getränken am Roten Grill ausklang, bedankte sich die Ortsvereinsvorsitzende Angela Paporovic noch besonders herzlich bei Helmut Holthöfer. Herr Holthöfer, langjähriger Leiter des Bauamtes, wird im Laufe dieses Jahres in Ruhestand gehen. Die Helpuper SPD bedankte sich bei Ihm für seine stets fach- und sachkundige Unterstützung nicht nur bei den Schnatgängen. Als Dankeschön überreichte sie Ihm die kompletten Ausgaben des Helpuper Anzeiger aus dem Jahr 1983- das Jahr in dem Helmut Holthöfer seinen Dienst bei der Stadt Oerlinghausen antrat. Dieser Sammelband wurde freundlicherweise von Walter Knörrich zur Verfügung gestellt. Sichtlich erfreut nahm Helmut Holthöfer auch eine Spezialität aus Helpup in Empfang- ein geistreiches klares Getränk gebrannt aus Eicheln von Fachleuten des Archäologischen Freilichtmuseum Oerlinghausen. Diese Eicheln stammen – wie kann es auch anders sein – aus Helpup.

Ein herzliches Dankeschön geht auch an den Kreistagskandidaten für Oerlinghausen II, Thomas Jahn, der wie immer auch diesen Schnatgang begleitete und sachkundig Fragen über Kreisthemen beantworten konnte.

Marktstand der Informationen am REWE Markt

Kommen Sie am 11.09.2020 um 16:00 Uhr zum REWE Markt in Oerlinghausen und lernen Sie die SPD-Ratskandidatinnen und Ratskandidaten zur Kommunalwahl 2020 kennen.

Diskutieren Sie mit Susanne Schellhase, Selina Sonnenberg, Ulrich Fillies und Stephan Ostheider über die Ziele.

Roter Grill der SPD Helpup mit Bürgermeister Dirk Becker in Mackenbruch am 07.09.2020

Zu Gesprächen am Roten Grill mit Würstchen und Getränken lädt die Helpuper SPD alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger am Montag, 07.09.2020 ab 17.00 Uhr an den Spielplatz in Mackenbruch, Stettiner Straße, ein.

Bürgermeister Dirk Becker ist dabei und steht für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Selbstverständlich wird bei der Veranstaltung auf Abstand und die Beachtung der geltenden Corona-Vorsichtsmaßnahmen geachtet.

Alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger sind herzlich eingeladen, dabei zu sein und sich auch mit Fragen und Anregungen einzubringen.

Marktstand der Informationen am REWE Markt

Kommen Sie am 04.09.2020 um 15:00 Uhr zum REWE Markt in Oerlinghausen und lernen Sie die SPD-Ratskandidatinnen und Ratskandidaten zur Kommunalwahl 2020 kennen.

Diskutieren Sie mit Susanne Schellhase, Selina Sonnenberg, Ulrich Fillies und Stephan Ostheider über die Ziele.

Schnatgang durch Helpup mit Dirk Becker 28.08.2020

Helpuper SPD lädt alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger zum Schnatgangdurch Helpup am Freitag, den 28.08.2020 um 17:00 Uhr, ein.

In Helpup hat sich in den letzten Jahren einiges getan, etwa der Neubau der Turnhalle an derB66, durch Ankauf eines Gebäudes kann die Raumproblematik an der Grundschule behobenwerden, die Aufwertung der Spielplätze hat begonnen und Planungen für Einfamilienhäuser und Mietwohnungen auf über 15 Hektar an der Mühlenstraße- Goldstraße haben begonnen.

Um auch weiter die Zukunft heute zu gestalten, lädt die Helpuper SPD alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger zum Schnatgang ein.Start des Schnatgang ist am Sportplatz in Helpup um 17:00 Uhr und endet in der Mühlenstraße am Roten Grill mit Würstchen und Getränken.

Selbstverständlich wird auf Abstand und die Beachtung der geltenden Corona- Vorsichtsmaßnahmen geachtet.

Alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger sind herzlich eingeladen, dabei zu sein und sich auch mit Fragen und Anregungen einzubringen.

Marktstände der Informationen

Wegen der Corona-Einschränkungen startete die SPD Oerlinghausen mit einem veränderten Konzept und mit dem Motto „Zukunft heute gestalten“ in den Kommunalwahlkampf 2020.

Ohne kleine Geschenke und andere vertraute Verteilsachen suchten Bürgermeister Becker und die Direktkandidaten der Innenstadtwahlkreise auf dem Rathausplatz das Bürgergespräch. Frauke Kleemeier, Peter Jong, Dr. Bartolt Haase, Peter Heepmann und Reinhard Wollny standen Rede und Antwort. Dazu gab es schriftliche Informationen, die gern entgegengenommen wurden. „Ich war erstaunt zu hören, wie viele Menschen sich bereits mit der Kommunalwahl beschäftigt haben“ so Peter Jong.

Auch am „Marktstand der Informationen“ in Lipperreihe fanden die drei Direktkandidaten/innen Ina Nottebohm, Jürgen Nolte und Timm Miersch regen Zuspruch und aufgeschlossene Bürgerinnen und Bürger. Für die Nachlese gab es auch hier Schriftmaterial zu den Gedanken, Zielen und Absichten der SPD Oerlinghausen in den kommenden fünf Jahren.